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Für eine identitäre Strategie in Europa
Prof. Dr. Pierre Vial
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Die Definition einer derartigen Strategie erfordert es, zunächst alle persönlichen Streitigkeiten, emotionalen Reaktionen, Verbitterungen, Ränke, Engstirnigkeiten und Interessensgegensätze finanzieller, politischer etc. Art hintan zu stellen. Auf dem
weltanschaulichen Terrain darf hinsichtlich der anzusprechenden Mitstreiter nur
allein der Anspruch auf Klarheit und Anständigkeit Geltung haben.
Feststellung
Europa ist das Opfer einer Invasion größten Ausmaßes von Völkern, die überwiegend aus Nord- und Schwarzafrika und aus dem asiatischen Teil der Türkei kommen.
Die Einwanderung hat ein offensichtliches Ziel: die Eroberung und Unterwerfung
Europas durch die genannten Völker. Dieser Prozeß ist in vollem Gange und schon weit fortgeschritten. Er wird von Verrätern und Abtrünnigen unserer europäischen Völker unterstützt. Diese unternehmen aus ideologischer Überzeugung oder aus persönlichem Interesse ― da sie sich mit den künftigen Herren gut stellen wollen, die Kollaborateure in ihren Diensten benötigen ― alles, um die Unterwerfung der europäischen Völker vorzubereiten. Dazu verpflanzen sie Mitglieder der ‚augenscheinlichen Minderheiten‘ (ein Euphemismus, der eine schamhafte Umschreibung der Eindringlinge ist) in
die Machtstrukturen der Verwaltung, der Armee und der Polizei sowie der Medien.
Im Klartext: Die Eindringlinge, die durchaus keinen Grund haben, sich dafür zu genieren, spielen ihr Spiel und profitieren von der Feigheit der
politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Autoritäten, die das Rückgrat des gegenwärtigen Systems bilden und daher die Hauptschuldigen sind. Sie werden eines Tages
für ihre Verbrechen bezahlen müssen, unter denen das einzige unverzeihbare das Verbrechen gegen das Blut der Völker ist, das man Rassenvermischung nennt. Weil dem so ist, ist der Kampf gegen
die Eindringlinge offenkundig notwendig, da es nicht in Frage kommen kann, daß wir uns unser Land stehlen lassen.
Völkische Reaktionen
Gegen diese Erscheinungen regen sich allerorten in Europa Reaktionen der
Verteidigung und des Widerstandes in Form populistischer Bewegungen, die sich
entweder in manchmal gewaltsamen Bekundungen der Ablehnung äußern oder in Wahlen, wie in Italien mit der Liga Nord, in der Schweiz mit der
Volksabstimmung gegen die Minarette, in Frankreich mit den Ergebnissen des
Front National, in Flandern mit denen des Vlaams Belang, in Großbritannien mit denjenigen der BNP, in Österreich mit denen der FPÖ, in den Niederlanden mit der Partei der Freiheit von Geert Wilders und in den übrigen europäischen Ländern mit ähnlichen Bewegungen in Skandinavien, in Mitteleuropa, in Griechenland und in
Katalonien.
Dieses Phänomen ist rundum positiv zu bewerten, weil es zeigt, daß viele Europäer noch über einen Verteidigungs- und Überlebensinstinkt verfügen. Alles, was diesen bestärkt, gilt es wahrzunehmen und zu unterstützen. Aber man muß dazu die Lage klar und leidenschaftslos analysieren, und es bedarf einer
positiven Kritik auch der gegebenen Widersprüchlichkeiten, um die Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die drohen, die volkstreue Reaktion schachmatt zu setzen.
Die opportunistische Abtrift
Mit dem völlig illusionären Bestreben, sich dem gegenwärtigen System anzubiedern, suchen manche Leute den Kompromiß mit dem – das heißt aber in Wahrheit, die Kompromittierung durch das ― an der Macht befindliche
System. Diese Versuchung zeigt sich in der berühmten Erklärung von Jean-Marie Le Pen in Argenteuil, daß die Einwanderer „Zweige am Baume Frankreichs“ seien. Dieser Ausspruch ist auf den Einfluß von Marine Le Pen zurückzuführen, die, wie sie selbst sagte, den Front National in der öffentlichen Betrachtung entteufeln wolle, damit sie so als künftige Vorsitzende des FN einen vorteilhaften Anschluß an das System aushandeln könne. Eine solche Perspektive zeichnet sich am Horizont ab, wenn man den
Katzenjammer von Sarkozy in Rechnung stellt, den das Wochenblatt
Marianne am 27. März 2010 in einem Beitrag mit dem Titel „Die tödliche Frage...Und wenn die UMP dazu verurteilt sein sollte, sich mit der FN zu
verbinden?“ aufzeigt. Der Beitrag geht auf verschiedene Besorgnisse von UMP-Abgeordneten
nach der Niederlage ihrer Partei bei den Regionalwahlen ein. Im Einzelnen führt er aus: „Eine Frage stellt sich ihnen allen: Was wäre, wenn die Rechte am Ende dazu verdammt wäre, sich mit dem unter der Führung von Marine Le Pen ‚zugänglicheren‘ FN zu verbinden? Die Tochter des Front-Präsidenten träumt, wie man hier und da hört, schon von einer ‚Normalisierung‘ ihres Clans (...) Nach Jahren der Opposition gegen das System und nachdem sie
ihrem Vater in der Parteiführung gefolgt sein wird, könnte Marine Le Pen für die Freuden einer Regierungsteilhabe empfänglich sein und zu diesem Zweck ihre Chance in einem Spiel um die Mitwirkung an
der Macht suchen und sich mit der verwünschten UMP zu verbinden. Dies könnte sich zudem als interessant erweisen, wenn die Partei von Sarkozy ihr damit
die Pforten des so verrufenen Systems öffnen würde.“
Der Staatssekretär im Handelsministerium, Hervé Novelli, gibt zu: „Marine ist nicht Jean-Marie; eine Nachfolgerin Le Pens profiliert sich, die
augenscheinlich nicht die gleiche Sprache spricht.“ Der FN könnte plötzlich ‚akzeptabler‘ werden. Ins gleiche Horn stößt der Abgeordnete von Vaucluse, Thierry Mariani: „Immer mehr sprechen die Leute daheim zu uns von Bündnissen.“ Und wie, wenn diese beiden von ihrem Vorsitzenden den Auftrag haben sollten,
vorsichtig das Terrain zu sondieren?
In jedem Fall hat Marine schon seit langem Zeichen ausgesandt, die es zu
interpretieren gilt. Als Rechtsanwältin verteidigte sie zwischen 1992 und 1998 in mehreren Fällen illegale Einwanderer vor der 23. Strafkammer des TGI in Paris. Sie war auch
für das FN-Plakat zu den Präsidentschaftswahlen verantwortlich, auf dem man eine junge maghrebinische Frau
neben Jean-Marie Le Pen sah. Mehrfach gab Marine auch in den letzten Monaten
Erklärungen zugunsten der streikenden Einwanderer ab, „die Franzosen wie alle anderen sind.“
Eine solche opportunistische Verirrung findet sich auch in den Erklärungen der Führer des Identitären Blocks anläßlich ihrer Konvention von Orange, in der sie eine Allianz mit Bompard eingingen,
um ein Wahlbündnis auf den Weg zu bringen, und in der sie versicherten, „dem Nationalismus und Antisemitismus abzuschwören“ (was auf gut Deutsch heißt, daß sie eben zuvor dem Nationalismus und Antisemitismus anhingen...).
All dies korrespondiert mit dem System Fini. Dieser, ein machtgieriger
Karrierestreber, zerstörte den MSI, den ihm Almirante als Vermächtnis übergab, und gründete die anrüchige Alliance Nationale, bevor er sich reinweg der Partei Berlusconis anschloß. Er wurde dafür belohnt und ist jetzt Präsident der Abgeordnetenkammer. Um sich in das richtige Licht zu stellen, hat er
nie eine Gelegenheit ausgelassen, Mussolinis Italien zu begeifern, von dem
selbst die Leute der italienischen Linken anerkennend sagen, daß diese Zeit positiv für ihr Land gewesen sei.
Das Syndrom Fini charakterisiert eine groß angelegte Operation im europäischen Maßstab, die dazu dient, Israel die Unterstützung der Leute der Rechten und der extremen Rechten zu verschaffen. Diese
Operation ist daher eine furchtbare Falle für die volkstreuen Kräfte.
Die Falle
Für die Feinde unserer Völker geht es darum, den Konflikt, der im Nahen Orient Israel und die arabischen
Muslime entzweit, auf Europa zu übertragen, denn man ist in Israel über das Anwachsen der demographischen Stärke der arabischen Muslime im Nahen Orient, aber auch in Europa, wo die jüdischen Gemeinden wissen, daß sie im Falle eines ethnischen Krieges untergehen können, zunehmend beunruhigt. Für uns Europäer ist der Kampf gegen die arabisch-afrikanischen Eindringlinge unvermeidbar,
und je mehr Unterstützung er erfährt, desto besser. Aber es muß eindeutig festgestellt werden, daß die Bedrohung, auch wenn sie sich hinter einem religiösen Schleier ― dem Islam ― verbirgt und daraus ihre Rechtfertigung ableitet („Allah will es!“), doch zuerst und vor allem einen ethnischen Charakter hat. Offen gesagt, wenn
ein Maghrebiner oder ein Neger den Islam verläßt (was selten vorkommt), so bleibt er dennoch ein Maghrebiner oder ein Neger,
der durch seine Anwesenheit auf europäischem Boden die europäische ethnische Identität bedroht. Das Problem ist da, und man muß sich dessen bewußt sein: Wir befinden uns in einem ethnischen Krieg.
Im Übrigen wird der gerechte und notwendige Kampf gegen den muslimischen
afrikanischen Eindringling von gewissen Personen gerne dazu benutzt, um den
Schulterschluß für eine Sache zu rechtfertigen, die nicht die unsere ist: den Kampf Israels gegen
die arabischen Moslems.
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