5. Unsere Revolution wird eine wirtschaftliche sein: Wir sind uns alle bewußt, daß der staatenlose Kapitalismus die Hauptursache der planetarischen Katastrophe
ist, sowohl in menschlicher als auch in wirtschaftlicher oder ökologischer Hinsicht. Dieses Monstrum und sein goldenes Kalb müssen verschwinden, um Gerechtigkeit für die Menschen und für die Erde zu schaffen. Die Ethno-Revolution wird sich auf den französischen Sozialismus nach Sorel und Proudhon berufen, und sie wird vom
organischen deutschen Sozialismus beseelt, der sich auf „Verwurzelung, Staffelung, Gliederung“ ausrichtet
(12) und der berufen ist „in der Geistesgeschichte der Menschheit allen Liberalismus“ und alle Globalismen „abzulösen“ die „sich jetzt noch in den Parlamenten [verkriechen] und für Demokratie [ausgeben]“.(13) Wir erklären folglich das Evangelium des Profits und der Ausbeutung zur Makulatur. Der
deutsche Sozialismus beginnt da, wo der Marxismus endet, stellte schon Moeller
van den Bruck fest.(14) Denn „Marx ist nur aus dem Judentum zu verstehen“ fügt er hinzu. „Er hat nicht zufällig seine mosaischen, seine makkabeischen, seine talmudischen Züge“.(15) Der Liberalismus, der die „Kulturen untergraben hat“, die „Religionen vernichtet“, die „Vaterländer zerstört“ (16), hat den Marxismus nur abgelöst. Der Kosmopolitismus hat die Internationale fortgesetzt und die Technokraten
des Kapitalismus haben noch effizienter die ehemaligen Bürokraten des Marxismus ausgewechselt, während die gleichen makkabeischen Lobbies unseren Planeten weiter ausbeuten und
die Völker weiter unterjochen.
Dieser Ethno-Sozialismus — so können wir ihn nennen — wird als Grundlage für das neue eidgenösische europäische Reich dienen, gestützt auf eine Begriffbestimmung des Menschen, wobei die Ethik die Ehre, der Mut,
die Treue und der Dienst an der Volksgemeinschaft die Sittlichkeit, die sie
verloren hatten, wieder erlangen werden; in diesem Reich, aufgebaut auf eine
organische Hierarchie der Meritokratie, werden fortan nur noch diese Werte und
diese Eigenschaften zählen im absoluten Gegensatz zu „den Vorteilen der Geburt, des Reichtums, der Verwandschaft“ oder anderer Bevorzugungen, währendessen die neue „Elite ausschließlich anhand dieser alleinigen Kriterien ausgewählt wird“ betont Maurice Bardèche, der in der Autorität selbst nichts anderes erblickt als „den Respekt vor diesen Werten und dieser Hierarchie“.(17) Ausschließlich im Dienste der Volksgemeinschaft ist der Ethno-Sozialismus wesengleich mit
der organischen Wirtschaft, selbst als lebendiger und gegliederter Organismus
erdacht, und er wird sich ausnahmslos dem Willen des Politischen unterordnen.
Denn der wahre Sozialismus, fügt Bardèche hinzu, „das ist der Gesetz des Soldaten (…) Gegen die Macht des Geldes kämpfen, heißt die Macht des Geldes schlicht und einfach ersetzen. Wenn die menschlichen
Qualitäten wieder als unser natürlicher Bezug zurückkehren werden, dann erst wird unser Leben aufhören, dieses Heubündel zu sein, das jedwede Gabel auf den großen Haufen werfen kann! Jeder von uns wird wieder verantwortlich für sich selbst sein und für das, was er gewesen ist. Derjenige, der nicht mehr leben will, den können wir nicht zwingen, der Sonne mit offenen Augen entgegenzutreten. Aber der
andere, mögen er sich sagen, daß er ein Mann gewesen ist“. (18)
Ich nenne spontan drei vorrangige Aufgaben:
1. Die Gründung einer Akademie der völkischen Wissenschaften.
2. Die Koordinierung von gemeinsamen Aktivitäten in den Ländern, wo unsere Bewegung Fuß gefaßt hat.
3. Um morgen bereits wirken zu können, ist es unerläßlich, daß die Gesetze des neuen Staates bereits abgefaßt sind. Deshalb sollten schon jetzt Rechtsgelehrte und Staatsrechtler die
Gesetze des neuen völkischen Rechtes verfassen, einschließlich der Anklagepunkte, mit denen man die heutigen Handlanger der organisierten
Volksvernichtung vor den Volksgerichten zur Rechenschaft ziehen wird.
Sind wir diesen gewaltigen Herausforderungen gewachsen? Können wir die treibende Kraft werden, wissend, daß die Revolution nicht so sehr die Machtergreifung an sich ist, als viel mehr
deren Nutzbarmachung bei der Errichtung des neuen Staates? Die kleine agierende
Minderheit, die verstanden hat, daß diese riesige Aufgabe eine entsprechende Vorbereitungs- und Bildungsarbeit
verlangt? Die kleine Schar, die weiß, daß, um dieses Ziel zu erreichen, die schonungslose Aufklärung des Volkes erforderlich ist, indem man ihm das Ausmaß des Betruges vor Augen führt und aufzeigt, wie seine rassische Auslöschung unablässig vorangetrieben wurde; aber auch die restlose Demaskierung der bekannten und
okkulten Drahtzieher des Systems und folglich die Vernichtung seiner
politischen Strukturen, seiner Idole, seiner Dogmen? Die Herausforderung ist
riesig, jenseits sogar der herkömmlichen Grenzen des Vorstellbaren, aber das Undenkbare bringt manchmal die größte Weisheit hervor, denn das Leben hängt oft nur von diesem eisernen Willen ab, genauso wie die erbärmlichsten Verzweiflungen oft die klarsten Lichtblicke freigeben!
Unter der einen Bedingung:
daß man es weiß,
daß man es glaubt,
daß man es will!
In diesem Sinne:Aufrecht Brüder! Es ist Zeit zu handeln! Alle Mythen werden immer in Thule geboren!
Quellenangaben:
Filmaufzeichnung des Vortrags bei EA, Dornach, 2. Dez. 2012
http://www.europaeische-aktion.org/Filme/de/Die-Revolution-des-Ethno-Sozialismus_89.html
1 Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Wider die Mißtrauensgesellschat, München 1994, S. 162
2. Helmut Stellrecht, Neue Erziehung, Dresden 1942, S. 57
3. Ebd., S. 53f
4. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, aaO, 126
5. Helmut Stellrecht, aaO, S. 19
6. Ebd., S. 8
7. Ebd., S. 64
8. Ebd., S. 22f
9. Ebd., S. 64
10. Ebd., S. 66
11. Ebd., S. 64
12. Arthur Moeller van den Bruck, das Dritte Reich, Berlin 1926, S. 94
13. Ebd., S. 96
14. Ebd., S. 96
15. Ebd., S. 54
16. Ebd., S. 119
17. Maurice Bardèche, Sparte et les sudistes, Paris 1969, S. 16
18. Ebd., S. 127
