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Die Lektüre des Handbuches wirkt im Geist wie Dynamit: Die Beweggründe, die man vorher besaß, um gegen die Regierungsgewalt zu rebellieren, verwandeln sich in grundlegende
Aktionsprinzipien, und diese dienen jetzt als Grundfeste für einen radikalen Kampf gegen das System. Das ist die erste Mutation im Geiste
und im Bewußtsein. In ihrer Deutung der Ereignisse, der Ideen und der Menschen wendet die ›Konstruktive Kritik‹ künftighin den Parameter des ›biologischen Realismus‹ an, anders gesagt, das Rassenbewußtsein. Dieser neue Parameter beflügelt jeden kritischen Ansatz, gewahrt die einzigen Grenzen, die die Natur selbst
setzt: diejenigen des Blutes. Das ist die zweite Mutation. Der ›Biologische Realismus‹ besitzt in der Tat den entscheidenden Schlüssel, der den gesamten ideologischen Korpus des Systems, jenseits der nationalen
Grenzen, zu erschließen erlaubt, sei es auf den Ebenen der Religion, der Geschichte, der Kultur, der
Politik oder der Wirtschaft. Das revolutionäre europäisch-identitäre Bewußtsein ist geboren, meine Freunde! Das ist die dritte Mutation. Die Revolution
besitzt einen Geist und ist im Bewußtsein gegenwärtig. Die Rebellen von gestern, verfangen in den Widersprüchen des kolonialistischen Geistes, unvereinbar mit dem völkischen, sind zu Revolutionären mutiert, bewußt einem neuen Typus und einer neuen Elite angehörend, fähig, die Ereignisse innerhalb des Systems und innerhalb Europas zu bewerten und
zu erklären, gewappnet mit einer Theorie des Wissens, der Kenntnis und des Handeln, d.h.
Eigner einer Weltanschauung, die lebensrichtig und kosmisch verankert ist. Und
das ist es, was künftig zählen wird.
1963 gründet Dominique Venner eine Kampfzeitschrift. Ihr Titel ist bezeichnend: ›Europe-Action‹. Die Grundpfeiler der Strömung, die später von den Medien fälschlicherweise als ›Nouvelle Droite‹ etikettiert wird, sind aufgestellt:
1. Der klassische eng verstandene Nationalismus hat sich dem modernen,
kontinentalen Imperativ der völkischen Weltdeutung untergeordnet und in ein identitäres Bekenntnis zu Europa verwandelt.
2. Das Verständnis selbst von Identität ist streng wissenschaftlich geworden und wächst fortan auf dem empirischen Fundament des ›Biologischen Realismus‹.
3. Die Widerlegung des Judäo-Christentums, von nun ab als Hauptursache der jetzigen Katastrophe aufgedeckt,
als hervorrufender Virus der Krankheit im Ethnos und im Geist Europas. Die Phasen der Krankheit sind
geschichtlich gut belegt: erfolgreiche Kulturkriege gegen die griechisch-römischen und keltisch-germanischen Werte zwischen dem 2. und dem 10. Jh., deren
Tragweite erst zu Beginn der Neuzeit spürbar wurde. Getragen durch die nachfolgende Säkularisierung, verbreitet sich der jüdäo-christliche Egalitarismus epidemisch und wirkt hauptsächlich in der Reformation und Gegenreformation, in der englischen Revolution im
18. Jh., dann im Marxismus, und demzufolge im Liberalismus im 19. und 20. Jh.
Er gipfelt heute im sog. Globalismus jüdisch-amerikanischer Prägung. Auf dem Fundament von ›Europe-Aktion‹ und nicht zuletzt motiviert durch die geistigen Kinder der ›Konstruktiven Kritik‹ von Dominique Venner, gründeten sich 1966 die ›MNP‹ und kurz danach die ›REL‹ (an denen ich selbst beteiligt war), 1968 die G.R.E.C.E. (Groupement de
recherche et d’étuzdes pour la civilisation européenne), 1981 das ›Thule-Seminar‹, 1994 ›Terre & Peuple‹ von Pierre Vial – mit seinen Zweigen in Spanien (›Tierra y Pueblo‹) und Portugal (›Terra e Povo‹), nicht zu vergessen die ›Europäischen Synergien‹ von Robert Steuckers.
In dieser Zeit sind viele unter uns, mehr oder weniger in die Turbulenzen der
algerischen Erfahrung verwickelt, in den revolutionären Kampf eingetreten, wie andere in einen Orden eintreten. Der Glaube an die
Revolution, die Vision einer neuen Welt, die Überzeugung, einer gerechten und notwendigen Idee zu dienen, haben in Seele und
im Geist ein Feuer entflammt, das seitdem nie wieder erloschen ist: der Wille,
ein System zu stürzen, das das europäische Ideal von einem höheren menschlichen Typus rigoros verhindert, das entgeisterte Massen zum
Selbstmord der Vermischung treibt und das die grundlegensten Werte des europäischen Geistes brandmarkt und verfolgt: den Mut, die Risikobereitschaft, den
Respekt vor der Frau, den Geist der Disziplin und der Selbstbeherrschung, die
Ehrlichkeit, die Ethik der Ehre, die Treue zum Eid, das Pflichtbewußtsein, den Adel der Arbeit, die Mißachtung des merkantilen Geistes. Von unzählbaren Metastasen des maroden Systems zernagt, ist Europa in einer kurzen
Zeitspanne der Geschichte vom Olymp herabgestürzt und seitdem hört es nicht mehr auf, in irgendeinem Supermarkt der Konsumgesellschaft
dahinzusiechen, während die führenden Mythen unserer Kultur im Gedächtnis neuer Generationen im Zeitalter des Judäoamerikanismus dahinschwinden; Perikles, Goethe oder Mozart ausgetauscht gegen irgendwelche Hanswürste des Showbusiness, gegen jene Zombies aus Kunststoff, weiß gefärbt à la Michael Jackson.
Der Begriff selbst von Revolution hat sich allmählich in eine verzauberte Idee verwandelt, als ob sie Merlin im Tiefsten unseres
Bewußtsein versteckt hätte, unergreifbar, geheimnisvoll wie ein Archetyp, mit einer doppelten
Wahrnehmung: hier die abstoßende Realität des Systems, da die auffrischende Quelle einer Weltanschauung, die wir in uns
trugen wie ein inneres Reich. Sein Kompaß steuerte uns nach Norden und nach Thule inmitten der biologischen Abfälle einer sterbende Gesellschaft, wo man nur noch bewertet nach dem Maßstab von Konsum, eine Gesellschaft, geprägt vom grassierenden Termiten-Individualismus, einer seuchenartige Feigheit,
einer inzwischen mechanischen Unterwerfung, einer gezüchteten Dummheit. Immer finsterer wird es in den den Katakomben eines Europas,
das sich heute bei jedem Mischlings-Auftritt von seinem Blut, seinem Geist und
seinen Göttern immer mehr abwendet.
Die Revolution aber, bemerkt Dominique Venner, ist weder ein Maskenball noch ein
Tummelplatz für Phantasten. Sie ist viel zu bedeutsam in ihrer Essenz, viel zu subtil in den
Mechanismen, die ihre Verwirklichung bestimmen, um zu dulden, daß man über sie unbedacht schwätzt. Seit einem guten halben Jahrhundert wird dieses Zauberwort wiedergekäut, lange genug, um zu wissen, wie wichtig es ist, die Ideen zu ergründen, die Organisation zu stärken, die Taktik und die Strategie unentwegt zu optimieren; alles Sachverhalte,
die die ›Konstruktive Kritik‹ erläutert hat und die, mehr denn je bestätigt, wovor Dominique Venner damals dringend gewarnt hatte: Die Mängel und Makel der nationalen Opposition werden fortbestehen, solange das
revolutionäre Bewußtsein des gesamten identitären Europas, basierend auf dem ›Biologischen Realismus‹ einerseits und auf einer unerbittlichen Kritik des Judäochristentums andererseits, sie nicht erfaßt und verwandelt hat.
Das Wort ›Revolution‹ hat zweifellos tief in unserem Bewußstein die unausweichliche Notwendigkeit der ethno-politischen Neugeburt eingeprägt. Und dennoch: Seine Buchstaben zieren immer noch den Umriß einer Vision, die ihr Ziel nur zu raunen weiß. ›Revolution‹ hört nicht auf, ein Erkennungswort zwischen Soldaten desselben Stoßtrupps zu sein, die gespannt dem errettenden Ansturm entgegenfiebern. ›Revolution‹ mutet an wie der Vorbote der immer dringenderen ethno-politischen, ethno-religiösen, ethno-sozialistischen Neugeburt, während so viele, — die nur leise denken, was andere laut sagen — auf den befreienden Umsturz warten, die Wache halten… und ausharren.Diese Tafelrunde ist berufen, meine Kameraden, allmählich Werkstätte der Revolution, Wirkstätte also einer Synergie zu werden: Wir treffen uns hier, um nachzudenken, um uns
auszutauschen, aber auch, um wirksam zu werden, indem wir andere Strömungen des identitären Aufstandes in Europa mit einbeziehen, uns mit ihnen verbinden und die Kräfte bündeln. Ich denke hier z. B. auch an die Europäische Aktion. Unsere Ideen, Konzepte, Alternativen zum System sind nicht nur
dazu da, Bibliotheken zu bereichern: sie sind für einen organisierten Widerstand das gleiche, was Munition für die Waffen ist. Hier treffen sich Frauen und Männer, die sehr wohl wissen, daß die Nation auf dem Weg ist, sich in einen Selbstbedienungsladen, einen großen anatolischen Bazar zu verwandeln. Dennoch meine Kameraden: Die Seele des
Volkes, seine Geschichte, sein Bewußtsein, sein Denken schwingen, beben, leben weiter tief im Herzen und im Willen
derjenigen, die seine Hüter und vor allem auch seine Erwecker geworden sind! Und das sind wir alle! Wir
sind berufen, die Erwecker der Rassenseele zu sein, die neuen Wächter des Grals, jenes göttlichen Hauches in uns, aus dem alles wieder neugeboren werden kann: die Hüter seines Blutes.
Für diejenigen, die es vielleicht vergessen oder verdrängt haben, sagen wir ganz klar: Wir sind im Krieg! Ein Krieg auf Leben und Tod: der Krieg der Globalisten gegen
die Völker, der Krieg der Willkür gegen das Recht, der Krieg des Nomadismus gegen die Verwurzelung, der Krieg
des Goldes und der Handelsobjekte gegen das Blut und den Boden, der Krieg des
Gleichheitswahnes, der Vermischung und der Auflösung gegen den Willen zur Rasse, zur Kultur und zur Höherentwicklung. Der gleiche Krieg hat vor mehr als 2000 Jahren zwischen Athen
und Jerusalem begonnen und hat seitdem nie aufgehört. Der Feind beschwört heute die finale Schlacht herauf. Dieser Krieg zwischen US-Jerusalem, mit
unvorstellbaren Mitteln und Waffen ausgerüstet und Athen, das seelisch und geistig die gesamte weiße Welt unfaßt, kommt in seine entscheidende Phase.
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