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Der Aufbruch der Ethno-Sozialisten mit Dominique Venner
(Dr. Pierre Krebs) 
Was tun, wenn alle sich im Netzwerk der Lügenmaschinerie verfangen haben?
Die Lügner bloßstellen und die Wahrheit offenbaren, beteuert der Weise.
Was tun, wenn alle in die Knie gehen? Sich erheben und aufrecht marschieren,entgegnet der Rebell. Was tun, wenn alle kapitulieren?
Die Mutigsten um sich scharen und die Erstürmung eines neuen Zeitalter anbahnen, verkündet der Revolutionär.
 
Sie, die hier anwesend sind, wertachten mit Ehrfurcht die Gesetzmäßigkeit der Schöpfung in allen ihren Daseinsmysterien und Daseinsformen; Sie alle sind vom Antlitz Athenas, Perikles oder Nietzsches gleichermaßen berührt wie vom Sturzflug des Adlers in der Mittagssonne oder vom Geheul des Wolfes im Widerschein des Mondes; Sie sind ergriffen, wenn Eis, Wind, Blitz und Donner als Vorboten des wilden Heeres in den Rauhnächten den Himmel aufreißen oder wenn Neptun im göttlichen Rausch tosende Wogen an die rauhe Küste des Atlantiks peitscht. Aus Achtung vor der Schöpfung sind Sie glühende Verfechter der natürlichen und kosmischen Ordnung, einer Ordnung, die auf der Heterogenität dieser Welt als Summe der Homogenität aller Spezies, aller Arten — und, was uns Menschen betrifft — aller Rassen samt ihren jeweiligen Kulturen, Sitten und Religionen beruht. Sie haben sich also im Geist erhoben, und Sie sind gewillt, aufrecht zu bleiben. Mittlerweile steht Europa am Abgrund des Verlöschens und die Vorsehung erblickt uns inmitten einer Welt in Auflösung. Meine Freunde: Laßt uns Verkünder der Ur-Wahrheit, des Ur-Gesetzes der Schöpfung sein — inmitten der allgemeinen Bindungslosigkeit, der Abgetrenntheit von den eigenen Wurzeln, der Loslösung von allem, was eine Art erkennen läßt, von allem, was ein Gesicht mit menschlich-rassischen Zügen gewahren läßt; kurz gesagt: von allem, was auf eine blutsmäßige Identität verweist, die einzige, meine Freunde, die vor der Schöpfung Gültigkeit hat, weil sie die einzige Quelle ist, die die Verwirklichung des ganzheitlichen bio-geistigen Vermögens eines jeden, das unverfälschte ›Werde was du bist‹ in seiner gesamten Vielfalt, seinen rassisch geprägten Unverwechselbarkeiten, seinen rassisch fundierten Einmaligkeiten, nährt und gewährt, weil sie jeden Menschen, gleich welcher Herkunft und Farbe, jeden nach seiner Art, jeden nach dem göttlichen Maßstab seines mitgegebenen Erbgutes, sich entwickeln, behaupten und gedeihen läßt. Ja! meine Freunde: alle Menschen sind Brüder — aber nicht Brüder im Sinne künstlicher Gleichmacherei, sondern in ihrer jeweils einmaligen Beschaffenheit. Nur so und nur dann können Menschen den Funken des Göttlichen in sich empfinden, erfahren, erleben; nur so und nur dann können sie ihr ungefälschtes Sein wahrnehmen, nur so und nur dann können sie ihr natürliches Sosein zum Ausdruck bringen, nur so und nur dann werden sie befähigt, der Gesetzmäßigkeit ihrer Art zu gehorchen und ihr Leben im Einklang mit der kosmischen Ordnung zu gestalten und ihrem jeweiligen Schicksal zu folgen,
d. h. in den Strom des Ewigen sich einzuordnen.
 
Sie sind sich heute alle einig, daß eine Gegenwehr auf die notwendige Abkehr vom System zielen muß, basierend auf der Neugeburt eines Europas der indogermanischen Werte, Sitten, Metaphysik, wobei eine neu konzipierte organische Wirtschaft dem spekulativen Kapitalismus und der Zinsversklavung ein radikales Ende setzt, anders gesagt die Herrschaft des Homo Oeconomicus bricht, seine kleine Finanzclique von der Ostküste zur Hölle jagt, die Politik als Motor der Geschichte sich wieder unterordnet  und zu einem völkischen Sozialismus sich bekennt. Das alles sind eindeutige Zeichen eines inneren Durchbruches.

Das alles deutet auf eine mutierte Geistesverfassung hin. Das alles läßt unzweifelhaft erkennen, daß Sie ebenfalls zur Gattung des Revolutionärs gehören. Somit verwirklichen Sie die ureigenste Tradition des ›Thule-Seminars‹, somit reihen Sie sich endgültig ein in die lange Kette seiner geistigen Ahnenherrn, von denen jedes Jahr ein entsprechender die Schirmherrschaft der jeweiligen Tafelrunde übernimmt. Und so marschieren wir alle im Geist mit dem Revolutionär Hans Freyer, Erneuerer der deutschen Soziologie, mit dem Revolutionär Helmut Stellrecht, Verfechter einer neuen Erziehung und Impulsgeber der Jugendbewegung, mit dem Revolutionär Friedrich Nietzsche, dem großer Umwerter und Befreier, mit dem Revolutionär Moeller van den Bruck, dem Visionär eines neuen Reiches, mit dem Revolutionär Jürgen Rieger, dem großen Avantgardisten, mit dem Revolutionär Giorgio Locchi, dem Künder des Suprahumanismus und heute mit dem Revolutionär Dietrich Schuler, dem Wegweiser zum Aufstieg der weißen Völker.
 
Revolution! Das Wort selbst erschallt vom Waffengeklirr und von dem Zusammenprall der Ideen, die für die Welt dasselbe sind, was die Musik für das Orchester darstellt. Die Revolutionen sind aber noch viel mehr. Sie sind sozusagen die Geburtszange der Geschichte: Denn sie bringen die Ideen hervor. Ihr Erscheinen, meistens blitzartig, ist immer das Ergebnis einer langen Zeit intensiver Vorbereitung, fernab von jedem Dilettantismus. In der Tat: Eine Revolution kann man nie und niemals improvisieren. Revolutionäre sind höchst seriöse Menschen, durchorganisiert bis ins letzte Detail, konsequent und diszipliniert wie keine anderen. Banausen haben dort nichts zu suchen und werden rasch in den Mülleimer der Geschichte entsorgt.
 
Der Revolutionär, Leitfigur eines neuen Typus von Menschen, hat bereits alle Kennzeichen des herkömmlichen ausradiert. Er vereinigt in seiner Person den Glauben des Erneuerers – Sämann der Ideen — und den Pragmatismus des Tatmenschen — der sie verwirklicht. Sein Pfad ist beschwerlich, mühevoll, gefährlich. Wir sind selbst — ich glaube es sagen zu können — alle solche Wege gegangen. Wir haben wenig Zeit auf Irrwegen vergeudet, und wir haben etliche Gefahren überstanden: von Seiten der Feiglinge einerseits und der Verräter andererseits. Kein Zwang hat es fertig gebracht, uns vom Wege abzubringen, keine Machenschaften, uns zu spalten, keiner Drangsalierung ist es gelungen, uns von unserem Ziel  abzulenken: aus dem einzigen Grund, daß wir nie aufgehört haben, an die Einheit unserer Gemeinschaft zu glauben, genauso wie an die erlösende Kraft und Richtigkeit unserer Werte und unserer Ideen, an deren Verwirklichung wir alle arbeiten und für die wir kämpfen. Dennoch, um diese, unsere Marschroute zu verstehen, muß man nicht nur um das Wie, Wann und Warum ihrer Geburtsstunde wissen: man muß vor allem die Phasen ihrer Reifung verstehen.
 
Diese Revolution ist weder in Rom, Berlin noch in Paris zur Welt gekommen. Viele unter Euch werden sicherlich staunen: Sie ist unter der brennenden Sonne des aufgewühlten und blutenden Algerien Ende der 50er, Anfang der 60er Jahren entstanden. Die Geburtsstunde dieser Revolte, die noch keine Revolution war, hat sich nämlich im Kessel der algerischen Feindseligkeiten zwischen Europäern und Arabern ereignet, auf europäischer Seite mit einem explosiven Gebräu von verratenen Hoffnungen, vergeudetem Mut und getäuschter Treue. Der Baum der kolonialen Utopie versperrte aber den Blick auf das weite Feld der rassenbewußten Logik: Jedem Volk seinen Boden! Grundvoraussetzung der Rechte der Völker, der Achtung zwischen Völkern und schließlich des Friedens zwischen den Völkern. Diese Rebellen des französischen Algerien kämpften zwar für das Recht auf eigenen Boden, aber für den Anspruch auf diesen Boden fehlte leider die höchste Legitimität: das Recht des Blutes.
 
Sie waren siegreich auf dem Feld des Krieges, aber sie mußten eine bittere Niederlage hinnehmen auf dem Kampfplatz der Politik. Sie wußten jedoch noch nicht, daß dieses Trauma der große Geburtshelfer der kommenden Revolution sein sollte, indem eine vorübergehende politische Niederlage in einen geistigen Sieg, grundlegend für die Zukunft, verwandelt würde. Die besten unter ihnen, nämlich die Geretteten aus dem ›Front Nationaliste‹, sind diejenigen gewesen, die diese Mutation im Bewußtsein und im Geiste entflammt haben. Ein kleines Handbuch erschien 1964. Das war der Funke. Sein Titel: Für eine konstruktive Kritik*. Es stellt das Fundament für eine Theorie und Praxis des revolutionären Handelns dar. Es wird das Was tun der Nationalisten. Sein Autor, Offizier eines Jagdkommandos im algerischen Krieg, später verurteilt wegen seiner Mittäterschaft in der OAS (Bewaffnete Widerstandsarmee gegen die Regierung de Gaulle), hat diese Schrift während seiner 18 monatigen Haft verfaßt. Seine Name: Dominique Venner. Die spätere Koryphäe der Geschichte ergründet die genauen Ursachen des Scheiterns in Algerien, spürt die „Kinderkrankheit der nationalen Opposition“, seine Mängel und Makel  auf, analysiert akribisch das Räderwerk und die Abläufe des Systems.

* Dominique Venner: Pour une critique positive, Paris, 1964
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